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Ausstellungen

Vernissagen 2019

Martin Oster, Christiane Osann, Martina Brobst, Tobias Freude,Brigitte Kronschnabl, Hubert Brobst, Elisa Kronschnabl, Petrus

Friedberg’s Kunst

9. Januar bis 7. März 2019

Zum ersten Mal präsentieren acht Friedberger Künstler ihre Arbeiten im Rathaus Neusäß. Es sind: Martin Oster, Christiane Osann, Martina Brobst, Tobias Freude, Brigitte Kronschnabl, Hubert Brobst, Elisa Kronschnabl und Petrus. So unterschiedlich ihre Kunst ist, bestreiten sie als Gruppe immer wieder Ausstellungen und agieren gemeinsam. Unter dem Motto Friedberg’s Kunst betonen sie den Bezug zu ihrem Heimatsort und freuen sich, dem Neusässer Publikum ihre Werke - Bilder, Plastiken, Installationen, Digitalarbeiten und Schmuck - nun erstmals präsentieren zu können.

Text: Dr. Sylvia Jäkel

Elisabeth Röder

was bleibt ...

13. März bis 2. Mai 2019

Nach zahlreichen internationalen und regionalen Einzelausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen und Messepräsenz präsentiert Elisabeth Röder nach 16 Jahren zum 2. Mal ihre aktuellen Arbeiten - Malerei und Holzschnitte - in der Rathausgalerie Neusäß. Farbe ist der direkte Weg zu Gemüt und Emotionen und in ihren Arbeiten - sowohl in ihrer Malerei als auch in der Druckgrafik - ein unverzichtbares Medium. Ihre Erinnerungen verwandelt sie im kreativen Prozess in facettenreiche, neue Farbräume, die an Naturereignisse erinnern und in neue Welten entführen. Dabei entstehen Arbeiten, die etwas Rätselhaftes enthalten und viel Raum für persönliche Interpretationen lassen.

Text: Elisabeth Röder

Jaremie Otternbach

Gepäck

8. Mai bis 20. Juni 2019

Vernissage am 8. Mai 2019

In der Serie „Gepäck“ zeigt die Künstlerin Jaremie Otternbach Bilder, Objekte und Installationen im Rathaus Neusäß: Licht scheint durch transparente Zellglasfolie, leuchtende Acrylfarben fesseln den Blick, Linien werden zu verschlungenen, amorphen Gebilden, Figuren und Formen, während feine, schwarz-weiß Zeichnungen auf Papier und Karton Erzählerisches erkennen lassen.

Gepäck kann als sichtbare und unsichtbare Last unser Leben beherrschen und beeinträchtigen. Besonders die unsichtbaren, seelischen Lasten wiegen oft schwerer als ein großes Gepäckstück. Mittels der Farbe geben Jaremie Otternbachs Arbeiten Aufschluss über die Bedeutung des Gepäcks: Die farbigen Bilder demonstrieren die Lasten, die erträglich und zu bewältigen sind, während die dunklen Tusche- bzw. Bleistiftarbeiten die schwierigen Lasten verdeutlichen, die unser Gemüt und unsere Seele bedrücken bzw. erdrücken.

Jaremie Otternbach, die sowohl als Künstlerin als auch als Musikerin und Songwriterin tätig ist, agiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen, die sich vermischen, ergänzen, überlappen und sich letztendlich zu einem Ganzen zusammenfügen: Die Künstlerin und ihre Kunst, Durchsichtigkeit und Flüchtigkeit, Malerei und Installation, Farbe und Farbreduktion, Linie und Fläche und die nie zu beantwortende Frage: Was ist Kunst? Wie entsteht sie? Was möchte sie ausdrücken und wie wirkt sie letztendlich auf den Betrachter? Jaremie Otternbachs Kunst wird dadurch zu einem umfassenden Rätsel, eine Ebene erzeugt eine neue und ein Labyrinth von Fragen, Geschichten und Ungreifbarem tut sich vor uns auf.

Text: Dr. Sylvia Jäkel

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